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Zukunftsfähiger Einzelhandel: Pop-ups, Nachhaltigkeit und Community
21.03.2025
Nachhaltigkeit und Flexibilität sind im Einzelhandel wichtiger denn je. Wir haben mit der Einzelhandelsexpertin Ilona Taillade gesprochen, um herauszufinden, wie Händler*innen durch Pop-up-Konzepte und Nachhaltigkeitstrends neue Kund*innen gewinnen und ihr Geschäft zukunftssicher aufstellen können.
„Pop-up-Stores sind mehr als nur temporäre Geschäfte – sie sind ein Tor für Marken, um immersive Erlebnisse zu schaffen, neue Konzepte zu testen und mit den Verbrauchern auf einer tieferen Ebene zu interagieren.“
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Wichtige Insights
Pop-ups und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand Pop-up-Stores bieten Marken eine einzigartige Möglichkeit, mit Verbrauchern zu interagieren, Abfall zu reduzieren und neue Konzepte zu testen. Da Nachhaltigkeit sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher zunehmend zu einer zentralen Sorge wird, bieten Pop-ups eine Möglichkeit, ein bewussteres Einkaufserlebnis zu schaffen.
Die Rolle lokaler Marken in einem wettbewerbsintensiven Markt Angesichts steigender Inflation und Preiswettbewerb müssen sich lokale Marken stärker differenzieren als nur über den Preis. Die Schaffung nachhaltiger, hochwertiger Produkte und einzigartiger Erlebnisse wird entscheidend sein, um Kunden zu gewinnen und zu binden.
Die Macht der Markenbekanntheit durch Erlebnisse Pop-ups dienen als Kampagnen zur Markenbekanntheit, da sie den Verbrauchern ermöglichen, mit Produkten auf eine greifbare Weise zu interagieren. Im Gegensatz zum Online-Shopping, bei dem Verbraucher nach bestimmten Artikeln suchen, bieten Pop-ups ein Element der Überraschung und Entdeckung.
Herausforderungen beim Einstieg in neue Märkte Viele Einzelhändler haben Schwierigkeiten, in neue Märkte einzutreten, da es an Forschung und Verständnis für das lokale Verbraucherverhalten mangelt. Eine erfolgreiche Expansion erfordert gründliche Marktforschung und eine strategische Auswahl der Standorte.
Drei praxisorientierte Tipps für Einzelhändler*innen
Um Unternehmen dabei zu helfen, sich an das sich wandelnde Verbraucherverhalten und die Trends anzupassen, teilte Ilona Taillade drei umsetzbare Tipps:
Interagieren und unvergessliche Erlebnisse schaffenVerbraucher brauchen Gründe, wiederzukommen, und ein überzeugendes In-Store-Erlebnis sorgt für wiederholte Besuche. Ob es sich um ein interaktives Feature, ein Verkostungserlebnis oder eine einzigartige Produktdemonstration handelt – Einzelhändler sollten darauf abzielen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Klein anfangen und zusammenarbeitenDie Marktanalyse mit einem kleinen Pop-up in einem etablierten Geschäft reduziert die Kosten und minimiert Risiken. Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen hilft dabei, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und gleichzeitig Kosten und Markteinblicke zu teilen.
Trends recherchieren und auf Neuheit setzenMit den Markttrends und den Interessen der Verbraucher Schritt zu halten, ist entscheidend. Innovative Produkte und Erlebnisse anzubieten, wird eine Marke hervorheben, besonders in einer Welt, in der Verbraucher mit digitalen Inhalten überflutet werden.
Fazit und Ausblick
Nachhaltigkeit und erlebnisorientierter Einzelhandel sind längst keine bloßen Trends mehr – sie sind essenziell für langfristigen Erfolg. Durch den Einsatz von Pop-up-Stores, den Fokus auf Qualität und die Schaffung gemeinschaftsorientierter Einkaufserlebnisse können Einzelhändler*innen nachhaltige Kundenbeziehungen aufbauen.
Da sich die Einzelhandelslandschaft stetig weiterentwickelt, werden diejenigen erfolgreich sein, die Veränderung und Kreativität aktiv nutzen.
Ilona Klevansky Taillade ist eine erfahrene Beraterin für nachhaltige Markenentwicklung und innovative Einzelhandelsformate. Sie unterstützt Unternehmen im Konsumgüterhandel dabei, umweltfreundliche Strategien mit erlebnisorientiertem Marketing zu verbinden – insbesondere durch kreative Pop-up-Konzepte. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Beratung von Öko-Unternehmern und der Leitung nachhaltiger Retail-Projekte in Europa kennt sie die Herausforderungen und Chancen eines wertebasierten Marktzugangs genau