„Der Überraschungsmoment ist dann erreicht, wenn man Lebensbereiche kombiniert, die im ersten Moment nicht zusammenpassen. [..] Ich muss dem Kunden Gründe bieten, dass sie zu mir kommen, dass sie bei mir bleiben und dass sie über mich sprechen. Dann habe ich eigentlich alles erreicht, was ich erreichen möchte.“
Daniel Schnödt erklärt im Interview, was hinter der Auszeichnung „Stores of the Year“ steckt und welche Rolle die neue Kategorie „Concept Store“ spielt. Ein Concept Store zeichnet sich durch Individualisierung und Digitalisierung aus: Digitale Datenräume und Sortimentsbereiche, die verschiedene Branchen abdecken, stehen im Fokus. Vor allem die Zielgruppe ist das Geheimnis hinter dem Erfolg: Für den Aufbau eines Concept Stores ist es wichtig, die Community genau zu kennen, denn anhand derer müssen Inhaber*innen mit wertvollem Know-how ihre Sortimente kuratieren. Diese gehen weit über den klassischen Bedarf hinaus und decken verschiedene Lebensbereiche ab, die einfallsreich miteinander verbunden sind: Augenscheinlich nicht zusammenpassende, ungewöhnliche Kombinationen machen den Concept Store so spannend. Schnödt verrät, weshalb klassische KPIs für zukünftige Marktentwicklungen angepasst werden müssen, warum die Digitalisierung die Entwicklung von Concept Stores vorantreibt und wie dadurch frei gewordene Flächen gewinnbringend genutzt werden können.
Insights
- Die Geheimnisse eines erfolgreichen Concept Stores sind die Zielgruppe, die Inhaber*innen und das Know-how, mit dem sie Produkte kuratieren und Sortimente gezielt zusammenstellen.
- Zusatzsortimente sind wichtig und können zusätzliche Umsätze generieren.
- Die Trends Individualisierung und Digitalisierung gehören bei einem Concept Store zusammen.